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Der Joseph-Heinrich-Colbin-Preis 2008

Orient im Okzident im Orient. Fluchtlinien und Berührungspunkte

Kaum 30 Jahre nach dem Sturm auf die Bastille setzt der Colberger Dichter und Reisende Joseph Heinrich Colbin von Cádiz zur spanischen Besitzung Peñón de Vález in Nordafrika über. Gemeinsam mit deutschen Freunden bricht er von dort zu einer „philosophischen Expedition“ ins nahegelegene Rif-Gebirge und den Mittleren Atlas auf. Offiziell gilt er seit jenen Märztagen des Jahres 1818 verschollen. Gerüchte und kolportierte „Berbermärchen“ berichten jedoch von der Gründung einer sektenähnlichen Lebens- und Arbeitsgemeinschaft der Verschollenen und ihrem Übertritt zum Islam.

Das Ereignis trägt Fiktionalität und Historisches in sich. In den Fluchtpunkten deutscher Biographien zeigt sich die Berührung mit der arabischen Welt. Beides ist Thema des Wettbewerbs zur Vergabe des Joseph-Heinrich-Colbin-Literaturpreises.

Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum ersten Mal vom Online Magazin einseitig.info ausgeschrieben.

Gesucht werden selbst verfasste, deutschsprachige und bisher unveröffentlichte Texte in Form von Kurzgeschichten oder Essays mit maximal 20.000 Zeichen.

Einsendeschluss ist der 31.05.2008.


Bitte versehen Sie lhre Texte am rechten oberen Rand mit einem Kennwort. Zusätzlich senden Sie uns bitte eine weitere Textdatei mit lhrer Anschrift, einem kurzen Lebenslauf und dem von lhnen gewählten Kennwort zu. Prämiert werden drei Preisträger in den beiden Kategorien Essay oder Kurzgeschichte. Der erste Preis beträgt 500,-, der zweite 300,- und der dritte Preis 100,- Euro. Die Preisträger erklären sich mit der Veröffentlichung ihrer Texte auf www.einseitig.info einverstanden.

Einsendungen bitte per Mail an info@einseitig.info