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Jochen Grywatsch, Andreas Siemer: www.droste-forschung.de

Eine Internet-PrĂ€sentation zu Annette von Droste-HĂŒlshoff.
Der Sprung in die Praxis: Die Realisierung am Computer

Die Umsetzung einer Edition im Internet beginnt wie eine traditionelle Buchausgabe: Wichtig sind die fundierte Erarbeitung des Materials und die Sicherung der Texte und Abbildungen in einer gut weiter zu verarbeitenden Form. Nach diesen grundlegenden Schritten trennen sich die Wege der beiden Medien. FĂŒr die Buchform wird das Layout auf festen Papierbögen geplant, das Medium Internet stellt dagegen im Prinzip unendlich lange und breite Seiten zur VerfĂŒgung – eine HTML-Seite hat kein fest definiertes Format. Ein Buch versammelt alle in ihm enthaltenen Teile unter einem gemeinsamen Einband und bringt dadurch einen inneren Zusammenhang zum Ausdruck; eine Sammlung von zusammengehörigen Internetseiten muss durch verschiedene Techniken erst zu einer Einheit programmiert werden – als Stichwort sei hier der aus Wirtschaftswelt bekannte Begriff „corporate design“ genannt, der sich auch in InternetzusammenhĂ€ngen etabliert hat.

FĂŒr die Seiten der Droste-PrĂ€sentation als Teil der Bibliothek Westfalica greifen auf dieser Ebene daher die gleichen Maßnahmen wie fĂŒr die anderen Teile des ĂŒbergeordneten Projektes, wobei sich durch die bereits geschilderte verĂ€nderte Zielrichtung der Droste-Seiten einige Besonderheiten und Abweichungen vom Grundkonzept ergeben. Ziel ist es, einerseits die autorenbezogenen Seiten als einzelnen Bausteine in ihrer EigenstĂ€ndigkeit zu akzentuieren, andererseits aber auch die Einheit als Bibliothek Westfalica herauszustellen. Unterste Ebene dieser Einheit ist die Unterteilung des Bildschirms in Rahmen, die im ganzen Projekt nicht aufgebrochen wird. Auf der linken Bildschirmseite befindet sich immer der Rahmen mit den Navigationselementen, dessen Breite einheitlich bleibt, wĂ€hrend die Inhalte im rechten Hauptrahmen angezeigt werden. Das gliedernde Design wird durch charakteristische Abbildungen im linken Rahmen erreicht. FĂŒr die Bibliothek Westfalica fiel die Entscheidung auf Collagen aus Bildern, Grafiken oder eingescannten Textfragmenten, die mit der Autorin bzw. dem Autor in Verbindung stehen. Im Falle Annette von Droste-HĂŒlshoff enthĂ€lt die Collage neben zwei Abbildungen der Autorin aus unterschiedlichen Lebensphasen ihr Geburtshaus Schloss HĂŒlshoff, einen Ausschnitt aus dem Titelblatt ihres wohl bekanntesten Werks, der Judenbuche, sowie BuchenblĂ€tter als Assoziationselemente. Die BuchenblĂ€tter fließen aus ihrer Funktion als rein grafische Komponenten in den unteren Teil des Rahmens, wo sie als anklickbare SchaltflĂ€chen fĂŒr die Navigation in der Seite eingesetzt werden.

Neben dem rein optischen Unterschied zu den einheitlichen Navigationselementen der ĂŒbrigen Bibliothek Westfalica verbirgt sich hinter diesen BlĂ€ttern eine erweiterte Navigation durch ausklappbare UntermenĂŒs, die sich aus dem grĂ¶ĂŸeren inhaltlichen Umfang der Droste-PrĂ€sentation ergibt. Die vergleichsweise ‚flache‘ Navigation der anderen Autorenprojekte reicht hier nicht aus.

Ein sorgfĂ€ltig geplantes und durchdachtes Navigationssystem ist unverzichtbare Grundlage, um die interessanteste Möglichkeit des Hypertextes, die VerknĂŒpfung der Inhalte untereinander, sinnvoll und fĂŒr die Benutzer verstĂ€ndlich umsetzen zu können. Ein Internetangebot ist modular aufgebaut, die Seiten stehen nebeneinander statt hintereinander und sind in beliebiger Weise miteinander kombinierbar. Die dadurch erreichte FlexibilitĂ€t stellt aber auch besondere Anforderungen an den Aufbau der Site. Was im Buch Inhaltsverzeichnis, Lesezeichen und die eigenen Finger bewerkstelligen, reduziert sich im Hypertext im Wesentlichen auf einen Mausklick – nach einigen Bewegungen hat man sich leicht ,verlaufen‘. Daher ist bei jeder aus mehreren Seiten bestehenden InternetprĂ€senz die sorgfĂ€ltige Planung der Navigation auf den einzelnen Seiten ein entscheidender Faktor fĂŒr die Benutzerfreundlichkeit der GesamtprĂ€sentation. Projekte mit nur zwei Ebenen und entsprechend wenigen Seiten können auf eine spezielle Lösung fĂŒr die Navigation verzichten, da fĂŒr diese AnsprĂŒche die Grundausstattung jedes gĂ€ngigen Browsers ausreicht. Man kann durch einen einfachen Link im Text oder ein kleines Inhaltsverzeichnis die entsprechenden Ziele erreichen und durch die „ZurĂŒck“-Funktion des Browsers wieder an den Ausgangspunkt zurĂŒckkehren. Umfangreichere TextbestĂ€nde, die zudem noch stark untergliedert sind, benötigen andere Konzepte.

Eine im Internet weithin realisierte Lösung beruht auf der Verwendung von Navigationsleisten, wie sie auch in der Bibliothek Westfalica umgesetzt worden sind. Die weite Verbreitung und die damit fĂŒr einen Großteil der Internetbenutzer vorauszusetzende Vertrautheit mit dieser Art der Navigation sind ein wichtiges Argument fĂŒr die Entscheidung fĂŒr eben diese Art der inhaltlichen Gliederung. Zu beachten ist dabei, dass diese Leiste nur eine begrenzte Zahl von Punkten aufnehmen kann, da sie sonst leicht unĂŒbersichtlich wird. In der Regel werden nicht mehr als sieben bis acht Punkte in einer Ebene angesiedelt, so dass die gesamte Liste in gĂ€ngigen Bildschirmauflösungen ohne ein Verschieben des Bildschirmausschnitts sichtbar ist. Die Hauptebenen der Navigation können bei Bedarf durch weitere Ebenen ergĂ€nzt werden, die – wie bei der Droste-Edition realisiert – durch Anklicken der Hauptebene unter dieser aufgeklappt werden. Oberstes Ziel dieser Navigation muss immer die Übersichtlichkeit bleiben. Lange Listen und AufzĂ€hlungen haben aus diesem Grund keinen Platz im Navigationsrahmen; sie werden im Hauptrahmen, dem Rahmen, in dem die Inhalte prĂ€sentiert werden, angezeigt. Dies betrifft hauptsĂ€chlich die Werklisten mit den entsprechenden Verlinkungen zu den einzelnen Texten, die teilweise beachtliche LĂ€ngen erreichen.

Die wichtigste Komponente einer Internetedition ist und bleibt der prĂ€sentierte Text selbst, der mit den entsprechenden Varianten, Emendationen und Kommentierungen in die HTML-Umgebung eingebettet wird. Um diesen Text fĂŒr das Internet aufzubereiten, sind einige ArbeitsgĂ€nge notwendig. Der Text muss in einem ersten Schritt fĂŒr die digitale Verarbeitung aufbereitet werden. In der Regel werden die Texte dabei in ĂŒblichen Textverarbeitungsprogrammen erfasst und ediert. Zum einen sind diese Programme einfacher und komfortabler zu handhaben als die meisten HTML-Editoren, zum anderen werden die Texte oft nicht speziell fĂŒr die Verwendung im Internet erfasst, sondern sind zugleich auch fĂŒr anderweitige Verarbeitungen oder Publikationen vorgesehen.

 

Bei der Übertragung in das HTML-Format scheint sich zunĂ€chst die einfachste Möglichkeit anzubieten, die Texte innerhalb des Textverarbeitungsprogramms als HTML-Datei abzuspeichern, doch hat sich dies in der Praxis eher als nachteilig erwiesen. Viele Formatierungen werden durch unverstĂ€ndlich komplizierte Programmierungen erreicht, die im vielen FĂ€llen nicht einmal von allen gĂ€ngigen Browsern korrekt dargestellt werden. Ein weiteres Problem sind einige Sonderzeichen wie AnfĂŒhrungszeichen und Binde- oder Gedankenstriche, die je nach Anwendung verschieden umgesetzt werden. Das Hauptargument gegen diese Möglichkeit ist der unverstĂ€ndlich und unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig komplexe Quelltext der so erzeugten Seiten. Direkte Vergleiche von im Browser nahezu identisch erscheinenden Seiten ergeben teils verblĂŒffende Ergebnisse. Die Dateien aus den Textverarbeitungsprogrammen sind oft mehr als doppelt so groß. Bei kurzen Gedichten ist dieser Unterschied nicht sehr relevant, bei ProsastĂŒcken wie z.B. der Judenbuche beeinflusst dieser GrĂ¶ĂŸenunterschied die Ladezeiten der Seiten ganz erheblich.

Sind die Texte erst im Computer, stehen fĂŒr die PrĂ€sentation im Internet weitere Fragen an: Soll der Text ein spezielles Layout bekommen, und wie soll dieses aussehen? Zu klĂ€ren sind dabei neben den auch bei Buchveröffentlichungen anstehenden Punkten wie Schriftart, SchriftgrĂ¶ĂŸe, RĂ€nder, AbstĂ€nde etc. die fĂŒr das Medium Internet spezifisch eigenen Aspekte. Soll z.B. grundsĂ€tzlich das Format des Originals als Vorlage genommen werden? Da eine Internetseite kein fest umrissenes Format hat, wĂ€re es z.B. ohne weiteres möglich, die Originalpaginierung des Erstdruckes eines Werkes nachzuahmen und durch entsprechende SchaltflĂ€chen ein UmblĂ€ttern zu simulieren, wie es in einigen Online-Editionen praktiziert wird. Im Textkorpus der Droste-PrĂ€sentation wird bewusst auf solche Möglichkeiten verzichtet, um einen möglichst schnellen und einfachen Zugriff fĂŒr eine große Nutzergruppe zu ermöglichen. Die Texte sind in keiner speziellen Schriftart formatiert, es wird einfach die Standardschriftart des Browsers benutzt. Einzige augenfĂ€llige Schriftmerkmale sind die im Vergleich zum Textkörper grĂ¶ĂŸer hervorgehobenen Überschriften und Kursivierungen.

Eine wichtige Überlegung betrifft die Handhabung von Anmerkungen und Emendationen. In der Bibliothek Westfalica finden sich verschiedene Lösungsmöglichkeiten, die den jeweiligen Bedingungen angepasst sind. Generell gilt fĂŒr alle verschiedenen Modelle, dass die Kommentierungen am unteren Ende der Seite zu finden sind, auf die der Zugriff ĂŒber interne Hyperlinks erfolgt. Diese Art der Anordnung hat den Vorteil, dass die Kommentare ohne Probleme auch bei einem Ausdruck der Seiten zur VerfĂŒgung stehen. (Einzige Ausnahme ist bisher die Edition der Judenbuche. Dort ist der Kommentar stĂ€ndig sichtbar in einem zusĂ€tzlichen Rahmen am unteren Bildschirmrand zu sehen, der bei einem Ausdruck separat gedruckt werden mĂŒsste.) In der Edition zu Anton Matthias Sprickmann sind die Kommentare seitenweise verlinkt – die Verlinkung einzelner Stellen hĂ€tte bei einem Kommentaraufkommen von ĂŒber 100 Einzelpunkten einen zu großen Programmieraufwand erfordert. In der Edition im Droste-Net dagegen sind die Stellen einzeln verlinkt, hervorgehoben werden die betreffenden Stellen auf einfache Weise durch eine andere Farbgebung, wie es im Internet ĂŒblich ist. Auf die ebenfalls sehr gebrĂ€uchliche Unterstreichung der Verlinkungen wurde aus Ă€sthetischen GrĂŒnden verzichtet. Die Verlinkung der Kommentare erfolgt generell in beide Richtungen: So wie man durch einen Mausklick vom Text in den Kommentar gelangt, gelangt man durch einen weiteren wieder an die entsprechende Textstelle zurĂŒck.

Was fĂŒr geschriebenen Text zutrifft, gilt auch fĂŒr die in die Edition aufzunehmenden Bilddateien, die in ein dem Internet adĂ€quates Format gebracht werden mĂŒssen. In besonderem Maße ist hier die GrĂ¶ĂŸe oder das Gewicht (nach dem englischen „weight“) zu beachten, denn Bilder belasten eine Internetseite im Vergleich mit reinen Texten ĂŒberproportional. Sind zu viele und zu große Grafiken auf einer Seite vorhanden, steigt die Ladezeit unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig an. Die trotz neuerer Entwicklungen im Internet immer noch gĂ€ngigsten Dateiformate sind die so genannten JPEG- und GIF-Dateien. Beide sind auf die Verwendung im Internet optimiert und kommen durch ausgefeilte Komprimierung der Bilddaten im Vergleich mit anderen Formaten mit sehr geringen DateigrĂ¶ĂŸen aus. Die Komprimierung fordert aber natĂŒrlich auch ihren Preis, und der geht zu Lasten der QualitĂ€t der Abbildungen. Je kleiner (‚leichter‘) die Grafiken sind, desto geringer sind SchĂ€rfe und Detailtreue. Es muss also vor dem Einbinden von Grafiken ĂŒberlegt werden, wie die PrioritĂ€ten sind: Welche Ausmaße soll das Bild haben, welche Details sind wichtig, soll das Bild eventuell ausdruckbar sein?

In der Bibliothek Westfalica fiel die Entscheidung in vielen FĂ€llen auf eine Art Mischform. In der Zeitleiste und der Biografie zu dem jeweiligen Autor/der jeweiligen Autorin sind eine große Anzahl von Abbildungen eingebunden, die in einem kleinen Zusatzfenster mit einer kurzen Bildunterschrift aufgerufen werden. Viele dieser Abbildungen sind im Original relativ großformatig, so dass Details in der Fensteransicht nur schwer zu erkennen sind. Um diese Abbildungen in einer angemessenen GrĂ¶ĂŸe und zugleich auch einer druckbaren Auflösung zur VerfĂŒgung stellen zu können, sind sie zusĂ€tzlich in eigenen Verzeichnissen zusammengefasst. FĂŒr die Droste-PrĂ€sentation ist dies der schon angesprochene Navigationspunkt Abbildungen.

Genereller Grundsatz der kompletten Edition ist die Einfachheit in der Programmierung. Auf Spielereien wie Flash-Filme oder Animationen wird zugunsten der Handhabbarkeit verzichtet. Einzige Erweiterung in der Programmierung sind sogenannte Cascading Style Sheets (CSS), die fĂŒr die Formatierung eingesetzt werden und einige wenige Javascripte. Die CSS-Dateien ermöglichen eine einfache einheitliche Formatierung oft wiederkehrender Elemente. In diesen Dateien sind z.B. ebenso die Formatierungen der Überschriften und der Verlinkungen festgelegt wie die Farbe der HintergrĂŒnde. Javascripte treten nur an Stellen auf, die nicht essentiell wichtig fĂŒr die Funktion der Seiten sind, da viele Internetbenutzer diese Funktionen aus SicherheitsgrĂŒnden abschalten. Diese könnten sonst die Seiten nicht benutzen. So wurde dann auch bei der Programmierung sehr stark zwischen Nutzen und Notwendigkeit von Javascripten abgewogen. Ein Beispiel fĂŒr ihre Verwendung sind die sich in kleinen Fenstern öffnenden Abbildungen in der Zeitleiste. Diese Funktion ist einerseits sinnvoll nicht anders zu realisieren, andererseits ist die Zeitleiste auch ohne diese Funktion benutzbar. Zudem stehen die Abbildungen wie erwĂ€hnt noch separat zur VerfĂŒgung.


Aufs Ganze gesehen versucht die Internet-PrĂ€sentation www.droste-forschung.de nicht etwa eine Umsetzung einer traditionellen, auch in Buchform vorstellbaren Publikation in digitalisierter Form, sie gestaltet ihr Angebot vielmehr so, dass die spezifischen, dem Medium Internet zugehörigen strukturellen Features in weitem Maße eingesetzt werden. Es werden eine Vielzahl von informativen Ebenen ebenso bereitgehalten wie eine komplexe Verweisungsstruktur. Das Hypertext nimmt nicht nur ĂŒber die rein textlichen selbstentworfenen Ebenen Gestalt an, sondern verbindet auch zahlreiche weitere Quellen (Bild, Ton, andere Textquellen) zu einer multimedialen Palette. Über die Betonung der Möglichkeiten zur InteraktivitĂ€t ist der Nutzer eingeladen, die Web-PrĂ€sentation mit zu gestalten und damit seinen Beitrag zum ‚unendlichen‘ Hypertext zu liefern.

 

(1) Vgl. hierzu Heiko Idensen: Hypertext: Von utopischen Konzepten zu kollaborativen Schreibprojekten im Internet. In: http://www.uni-hildesheim.de/ami/kolab.html; ders.: Die Poesie soll von allen gemacht werden! Von literarischen Hypertexten zu virtuellen SchreibrĂ€umen der Netzwerkkultur. In: http://www.filmladen.de/dokfest/1995/poesie.htm sowie Nina Hautzinger: Netzliteratur konkret. 5.5. Netzliteratur – die Literaturform der Zukunft? In: http://www.berlinerzimmer.de/eliteratur/hautinger/hautz4.htm. Vgl. weiter folgende kĂŒrzlich erschienenen BĂ€nde Sabine Ortmann: netz literatur projekt. Entwicklung einer neuen Literaturform von 1960 bis heute. Berlin 2001 und Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Torsten Liesegang (Hg.): Liter@ur. Computer – Literatur – Internet. Bielefeld 2001.
(2) Vgl. http://www.netlit.de/literatur/theorie. Das unter der Adresse www.netlit.de erreichbare Netzprojekt Liter@tur. Computer – Literatur – Internet des Museum fĂŒr Literatur am Oberrhein ist zur allgemeinen EinfĂŒhrung in die Thematik zu empfehlen.
(3) Die folgende Übersicht bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum. Ein anderes Bild ergibt sich fĂŒr den Bereich der amerikanischen Germanistik, wo auch institutionsgebundene AutorenprĂ€sentationen im Internet wesentlich weiter verbreitet sind. Ein Schwerpunkt liegt naturgemĂ€ĂŸ aufgrund der allgemeinen Orientierung in den amerikanischen „Departments of German“ auf Exilautoren und anderen Minderheiten.
(4) In: http://www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelpu/ifb-bh8/steierw.htm.
(5) Zu erreichen ĂŒber http://www.ub.fu-berlin.de/internetquellen/fachinformation/germanistik/ (Stand vom Dezember 2001). Vgl. außerdem die Zusammenstellung unter http://www.phil.uni-erlangen.de/~p2gerlw/ressourc/liste.html.
(6) Unter http://www.alg.de/mitglied.htm.
(7) Vgl. den Beitrag von Steierwald (Anm. 4) und die Fachinformationsseite von Ulrich Goerdten unter http://isis.ub.fu-berlin.de/~goerdten/germref.html#pers.
(8) Zu erreichen unter http://karlmay.uni-bielefeld.de.
(9) Zu erreichen unter http://www.kleist.org.
(10) Zu erreichen unter http://www.duesseldorf.de/kultur/heineinstitut.
(11) Zu erreichen unter http://www.goethe-net.de.
(12) Die Bibliothek ist erreichbar ĂŒber http://www.literaturkommission.de. Vgl. dazu Erpho Bell, Jörg Löffler, Sven Schröder: PrĂ€sentation von Regionalliteratur im weltweiten Netz: Die „Bibliothek Westfalica“. In: Region – Literatur – Kultur. Regionalliteraturforschung heute. Hrsg. von Martina Wagner-Egelhaaf. Bielefeld 2001 (= Veröffentlichungen der Literaturkommission fĂŒr Westfalen . 2), S. 229-238; Jörg Löffler, Andreas Siemer: Elektronische Editionen. Das Internet-Projekt „Bibliothek Westfalica“. In: Forschungsjournal der UniversitĂ€t MĂŒnster, 9. Jg., 2000, Nr.2, S. 40f.
(13) Annette von Droste-HĂŒlshoff. Werke. Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Hrsg. von Winfried Woesler. 14 Bde in 28. TĂŒbingen 1978-2000.

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